Überfahrt nach Kuslik

Nachdem Amira von ihrem guten Freund Rondrigo den Auftrag bekommen hatte, in Kuslik den Händler Gundular Bosvani zu obersvieren, der als Mittelsmann Sklaven in die Nordlande schleust, bestieg sie im Frühling des Jahres 18 Hal die „Seeadler von Beilunk“. Rondrigo hatte für sie im vorherein eine Karte ergaunert, dieses wertvolle Papier allerdings nicht bezahlt, da eine Passage auf der Seeadler ein Vermögen kostet.

An Bord passierte anfangs nicht viel Aufregendes, mit Amira waren noch ein Kusliker Händler(Ghorio Tucher), ein Al’Anfaner Magier (Grordan Erkulus), zwei tulamidische Händler (Dilhaban al Akja und Shabob al Fessir) und eine norbardische Händlerin (Katjenka Sewerin) an Bord gegangen und fuhren als Passagiere in dem geräumigen Schiff mit. Eine weitere Persönlichkeit an Bord war die Hochgeweihte der Rondra, Anwärterin auf den Titel des Schwertes der Schwerter, Ayla Eiridias von Schattengrund.

Nach kurzem Aufenthalt in Charypso, der verruchten Piratenstadt, in der Amira mehr über den Hintergrund ihrer Fahrkarte erfuhr und mitbekam, dass Bosvani offenbar auch hier Handelskontakte pflegt, ging die Fahrt weiter, allerdings war einer der Matrosen, auf den Amira ein Auge geworfen hatte, nicht mehr an Bord. Des weiteren stellte es sich heraus, dass auch ein blinder Passagier an Bord sein musste. Durch ihre Alpträume gequält und in die falsche Richtung gedrängt, vermutete sie recht bald übernatürliches Machwerk. Im Laufe der Reise fand sie schließlich heraus, dass es sich bei dem blinden Passagier gleich um eine ganze Familie mohischer Sklaven handelte (Yvon, der Vater mit den Kindern Anhahe, Hana, Ruada), die aus Al’Anfa geflohen waren um in den Nordlanden ihr Glück zu machen. Der Vater mit seinen drei Kindern, zwei Töchtern und einem Sohn, hatte sich im Laderaum des riesigen Schiffes versteckt.

An Bord verschwanden indes weitere Matrosen und schlussendlich konnte Amira herausfinden, dass es sich bei dem Mörder um den Al’Anfaner Magier handelte, der Rache für den Tod seiner Eltern nehmen wollte, die in seiner frühen Kindheit als Piraten hingerichtet worden waren. Dieser hatte mit einem Beherrschungszauber den Kapitän in seine Gewalt gebracht und wollte das Schiff tief ins Südmeer lotsen um es dort zu versenken. Amira streckte ihn mit einem ihrer vergifteten Pfeile nieder, während Ayla, die sie als gute Freundin gewonnen hatte, sich darum kümmerte, dass der beherrschte Kapitän beschäftigt war.

Zwei Zimmer neben ihrem fand Amira dann zwei der verschwundenen, den jungen Matrosen und die ältere Tochter des blinden Passagiers, die der Magier für ein blutmagisches Ritual gefangen genommen hatte. Die beiden jungen Menschen bescherten ihm genug Sikaryan um die magische Beherrschung aufrecht zu erhalten.

Der Rest der Reise verlief absolut friedlich. Amira nahm bei Ayla Waffenunterricht, übte sich im Klettern und lies sich auf ein kleines Stelldichein mit dem jungen Matrosen ein. Schließlich erreichte sie an einem schönen Mittfrühlingstag Kuslik, verabschiedete sich von den vielen neuen Bekannten und widmete sich wieder ihrer Aufgabe, Gundular Bosvani zu suchen und herauszufinden, ob der wirklich Handelsbeziehungen zu einem anderen Al’Anfaner Granden aufgebaut hatte.

Doch Abends in einer gemütlichen Kneipe…

Neue Bekannte

Die Hochgeweihte der Rondra, Ayla Eiridias von Schattengrund vor ihrem Schlag zum Schwert der Schwerter, den jungen Seefahrer Tronde, Rateral Sanin, den III. , den Kusliker Händler Gereon Tucher, auch die Familie des blinden Passagiers kann sich sicherlich an Amira erinnern.

Errungenschaften

Eine Kette mit mohischen Holzschnitzereien als Abschiedsgeschenk von Tronde (Herkunft unbekannt).

Feinde

Keine, Grordan Erkulus wurde von Amira getötet, mehrere Mitreisende kommen aber theoretisch als Spione für das verfeindete Haus in Frage.

Nebenhandlungen

Halt in Charypso: Gundular Bosvani unterhält möglicherweise Handelsbeziehungen hierhin, wie Amira in einem Gespräch belauscht. Hier erfährt sie auch, woher Rondruigez die Fahrkarte hat, denn der Hehler sucht nach ihm und ist stinksauer, weil dieser um sein Geld geprellt wurde.

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Veröffentlicht von Meister

Die Mächte des Schicksals.

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