Auf dem Weg zu Yali und der Gruppe wirfst du nochmal einen unauffälligen Blick über die Schulter zurück:
Sinnenschärfe-Probe bitte:
TaP*. Weiter »
- Die beiden haben sich tatsächlich von deinen Worten beeindrucken lassen, und folgen dir.
- Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben.
- Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, ein paar Worte murmeln, sich dann zunicken und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben.
- „Na komm, was soll schon passieren – Sie wird schon nirgendwo hingehen“ hörst du, noch bevor du dich umdrehst. Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken, ihre Waffen zusammenklauben und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben.
- „Na komm, was soll schon passieren – Sie wird schon nirgendwo hingehen“ raunt der jüngere der Beiden in deinem Rücken. Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken, ihre Waffen zusammenklauben und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben.
- „Na komm, was soll schon passieren – Sie wird schon nirgendwo hingehen“ raunt der jüngere der Beiden in deinem Rücken. Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken, ihre Waffen zusammenklauben und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben. Du siehst noch, wie der Ältere, bevor er sich auf dem Weg zu dir macht, von außen den Riegel vor die Zimmertür legt.
- „Na komm, was soll schon passieren – Sie wird schon nirgendwo hingehen“ raunt der jüngere der Beiden in deinem Rücken. Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken, ihre Waffen zusammenklauben und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben. Du siehst noch, wie der Ältere, bevor er sich auf dem Weg zu dir macht, von außen die Tür verschließt und den Schlüssel einsteckt.
- „Na komm, was soll schon passieren – Sie wird schon nirgendwo hingehen“ raunt der jüngere der Beiden in deinem Rücken. Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken, ihre Waffen zusammenklauben und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben. Du siehst noch, wie der Ältere, bevor er sich auf dem Weg zu dir macht, von außen die Tür verschließt und den Schlüssel in eine Tasche an seiner Weste steckt.
- „Na komm, was soll schon passieren – Sie wird schon nirgendwo hingehen“ raunt der jüngere der Beiden in deinem Rücken. Du siehst, wie die zwei einen kurzen Blick austauschen, sich dann zunicken, ihre Waffen zusammenklauben und dir folgen. „Einer so generösen Einladung leisten wir gerne folge!“ ruft der eine hinter dir her, und du wartest bist die beiden zu dir aufgeschlossen haben. Du siehst noch, wie der Ältere, bevor er sich auf dem Weg zu dir macht, von außen die Tür verschließt und den Schlüssel in eine Tasche an seiner Weste steckt.
Ihr setzt euch alle drei zu der Gruppe dazu, wo Yali schon lauthals in Schilderungen der Abenteuer vertieft ist, die ihr während eurer jetzigen Reise alle erlebt habt… Yali unterbricht seinen Redefluss kurz: „Ah, da ist er ja, mein Sahib, von dem ich euch grade erzähle, und wen habt ihr denn da noch mitgebracht, o Herr?“ Es folgt eine kurze Vorstellungsrunde, wo die Wächter und auch die restliche Runde ihre Namen nennen. Die beiden Wächter geben tulamidische Namen an, und sie seien auf dem Heimweg nach Rashdul, in der Runde wird auch durchweg Tulamidya gesprochen. Es handelt sich um einen buntgemischten Trupp, der wohl schon ein Stück des weges durch den Balash hinter sich hat, und die sich auf dem Weg durch die Khom zunächst westlich in Richtung Keft und dann später nach Süden nach Unau ist. Dies hier scheint nur ein kleiner „harter Kern“ der ganzen Karawane zu sein, die wohl an die 50 Händler und Reisende zählt. Es wird kunterbunt erzählt und auch Yalis schillernden Darstellung eurer fiktiven Abenteuer wird gerne gelauscht (du legst fest, wie sehr du ihn zügeln möchtest). Die beiden Wachhabenden halten sich mit Erzählungen sehr zurück und antworten auch nur knapp auf Fragen ihres Woher und Wohins, lauschen aber gerne den Erzählungen und unterbrechen auch mal mit Kommentaren wie „ist nicht möglich“, „das kaufe ich euch erst ab, wenn ich das besagt Messer mit eigenen Augen sehen darf“ usw und sprechen durchweg dem Kokoswein zu, wobei der Ältere etwas zurückhaltender ist, als der Jüngere, und beide ganz gut ihr Maß zu kennen scheinen. Bei dem Gebräu handelt es sich auch mehr um ein „Alkopop“ als ein schweren Trunk, so dass man gut einige Liter davon in sich hineinlaufen lassen kann während des geselligen Abends. Du schätzt den Vollheitsgrad der beiden Wachen nach einigen Geschichten auf angeheitert und etwas reaktionsverzögert, aber durchaus noch in der Lager durch Alarmrufe in Einsatzbereitschaft versetzt zu werden. Allerdings ist dir wohlwollend aufgefallen, dass höchstens der Alte mal ein- zweimal nach der Tür des Kalifenzimmers geschielt hat, der Junge mit seiner Aufmerksamkeit wohl eher bei den Geschichten als bei dem Zimmer verweilt. Du gibst Yali einen Knuff und am Ende der nächsten Geschichte nimmt er die Chance wahr, die beiden nochmal tiefer in die Gespräche zu verwickeln: „Ich kann mir aber bei allen Göttern und dem Allmächtigen nicht vorstellen, dass zwei so kampferprobte Gesellen wie ihr nicht noch ausgesprochen spannendere Geschichten zu erzählen habt, als ein kleiner Krämer wie ich! Zum beispiel du, Alter? Wie bist du zu dieser imposanten Narbe gekommen, die deinen Unterarm ziert? Es sieht ja aus, als habest du nur durch ein Wirken Phexens deine Hand bei dir behalten?“ „Oh ja, die Geschichte musst du erzählen!“ steigt der jüngere Tatsächlich ein, und nach einem kurzen Drängen der Runde scheint der Alte tatsächlich geschmeichelt genug, die Geschichte zum besten zu geben…
Möchtest du irgendwo bis hierhin eingreifen oder nun tätig werden?
Zunächst freue ich mich darüber, dass man sich auf Yali so gut verlassen kann. Es war klar, dass er gleich die ganze Runde bei Laune halten würde, ich lasse ihn auch zunächst gewähren. Sollte es dann aber zu hanebüchen werden, werde ich durch bewusst gesetzte Blicke zu den anderen und einem sarkastisch gemeinten Kopfnicken seine Behauptungen zu relativieren versuchen, ehe jemand anfängt unangenehme Fragen zu stellen: „50 Khorambestien? Na mein lieber Yali, ob du dich da nicht um knappe 49 verzählt hast … und wenn ich mich recht entsinne waren es auch keine Geifer triefenden Bestien, sondern ein lahmendes Jungtier, dass mehr aus Verzweiflung als blanker Mordlust gejault hat.“ Ich denke so ergibt sich aus unserer gemeinsamen Posse eine ganz malerische Geschichte.
Den weiteren Verlauf des Abends lasse ich dann erstmal so Gestalt annehmen und bin ein weiteres Mal dankbar, dass Yali die Aufmerksamkeit der Wachen so vortrefflich auf sich zu lenken vermag. Mir fiel in dieser Runde eh kaum gescheiter Gesprächsstoff ein und vom Waffengang habe ich ja nun einmal herzlich wenig Ahnung. Ehe Yali auf die Narbe anspricht, war ich sogar kurz davor die zwei unverbindlich in ein Gespräch zu den hohen Gästen in diesem Serai zu verwickeln, aber diese Idee verwerfe ich jetzt wieder.
Ich zaudere noch einen kurzen Augenblick, aber dann fasse ich einen Entschluss, schließlich wollen Chancen ergriffen werden, wenn sie sich einem bieten. Mehr zu Yali gewandt, aber so laut, dass die zwei Wachen mich in jedem Fall hören müssen, sage ich: „Ich bin mal schnell austreten, stell hier keine Dummheiten an, während ich weg bin.“ Sollte Yali nicht von selbst darauf kommen mich noch aufzufordern auf dem Rückweg eine Flasche Kokoswein mitzubringen werde ich das selbst noch ergänzen.
Und dann tue ich etwas, was ich im gleichen Augenblick schon wieder bereue: Ich starte einen Versuch in die Gemächer der Wesira einzudringen. In der Nische zwischen Wirtschaftsgebäude und Luxusquartieren halte ich kurz inne und konzentriere mich, schlage die Hände vor’s Gesicht und hocke mich kurz hin. Leider verpufft auch dieses Mal die Zauberwirkung ohne dass meine Gefühle ihr hätten die richtige Gestalt geben können. Das ärgert mich so sehr, dass ich es gleich noch ein zweites Mal probiere (sollte ich einigermaßen unbeobachtet sein), aber auch dieses Mal passiert nichts. Ich kann mir einen Fluch nicht unterdrücken und bin derart wütend auf mich selbst, dass ich mich zunächst einmal wieder beruhigen muss. Satuaria, was ist das für eine Probe auf die du mich stellst? Nun gut, dann also ohne eine harmlose Gestalt.
Langsam und vorsichtig gehe ich dicht vorbei an den Luxusquartieren in Richtung des Kalifenzimmers. Ich behalte dabei peinlich genau die Gesprächsrunde im Auge. Sollte sich trotz meiner jetzt auch noch misslungenen Schleichen- und ebenso misslungenen präventiven Körperbeherrschungs-Probe (um 1 daneben / um 10+ daneben) tatsächlich niemand in meine Richtung drehen werde ich schnell durch den Vorhang schlüpfen. Dann atme ich tief durch und warte ob etwas passiert, was dir Gelegenheit gibt mich in die nächste Schwierigkeit zu bringen …
Sollte mein Plan nicht aufgehen – womit ich zunächst fest rechne und deshalb beinahe Tränen des Zorns in den Augen habe – so trete ich die Flucht nach vorn an, gehe heftig auf die zwei Wachen zu und zische sie entweder am Lagerfeuer an oder spreche halblaut, wenn sie auf mich zugekommen sein sollten: „Praios sei Dank, ich dachte schon ihr würdet mich überhaupt nicht mehr bemerken. Wisst ihr eigentlich, wie leichtsinnig das ist, was ihr da gerade tut? Ich hätte so ‚mir nichts, dir nichts‘ in die Gemächer eurer Schutzbefohlenen eindringen können. Ein einfacher Wanderer wie ich schafft es beinahe in die Gemächer der Cousine des Großwesirs von Rashdul einzudringen. Eben die ist es doch, für deren Schutz ihr verantwortlich seid, oder etwa nicht? Und wisst ihr noch etwas? Eben diese junge Dame schwebt in höchster Gefahr!“ In einem Atemzug, aber direkt an den Alten gerichtet, fahre ich fort: „Was du jetzt wirklich tun solltest, ist sie vor der Gefahr, die auf sie im Morgengrauen lauert, zu warnen!“ Mit all meiner angestauten Frustration lasse ich in diese Worte eine große Gier einfließen, die mir mit 5 TaP* gelingt (bitte Magieresistenz des Alten berücksichtigen, den ich zu bezaubern gedenke, und eventuelle Erleichterungen für Zaubern in Gefühlswallung).
Aber vielleicht kommt ja auch alles ganz anders …
Trägst du noch nach, wieviel TaP* du hattest, damit auch ich weiß, was du weißt 😉
Satuaria scheint dich doch noch nicht ganz verlassen zu haben, folgendes geschieht:
du näherst dich unbemerkt dem Vorhang, doch als du dich ganz unauffällig rückwärts hineingleiten lassen willst, unterschätzt du scheinbar die Höhe des Fenstersimses und fällst ungelenk rückwärts in das dunkle Zimmer da es dir nicht gelingt dich gescheit abzurollen (1W6-1 SP) wobei du deinem Eindruck nach einen Heidenlärm verursachst. Wütend hälst du dein angeschlagenes Knie und unterdrückst einen lauten Fluch, aber von draußen erschallen zunächst keine Alarmschreie und auch eilige Schritte kannst du nicht ausmachen. Was du aber wahrnimmst ist ein Rascheln auf der Bettstatt im Hauptzimmer – du bist wohl in so einer Art Vorzimmer gelandet, in welchem du mit einem schnellen Blick keine Bewegung und keine menschlichen Silhouetten ausmachen kannst (das Zimmer ist nur sehr schwach durch das durch die Vorhänge dringende Mondlicht erleuchtet). Anscheinend ist der/die Schlafende im nächsten Raum durch deinen spektakulären Auftritt aus dem Schlummer gerissen worden. Und schon hörst du ein von einer weiblichen Stimmer gerufenes „Hörte ich etwas? Wer befindet sich dort?“, so wie das Klappern einer Zunderbox.
Pläne?
Ach und mach doch noch ne Intuitions- und Klugheitsprobe, bitte?
Ach ja, richtig. Bei meiner Sinnenschärfe-Probe hatte ich nur 1 TaP* übrig behalten (ich habe aber auch nur einen Wert von 3 …).
Inutiton (13) um 4 unterboten, Klugheit (11) um 4 daneben. Wen wundert’s …
Ich bin doch sonst so Gelenk, aber über dem heutigen Abend steht ja eh ein etwas seltsamer Stern, so dass es mich wohl nicht zu wundern hat, dass ich selbst bei einer für mich so einfachen körperlichen Leistung nicht in der Lage bin, sie gescheit zu meistern. Ich schlage mir ordentlich das Knie an (5 Schadenspunkte – wie hätte es auch anders sein sollen – abzüglich 1/5 für meine Balance), bin aber einigermaßen glücklich, dass zumindest von draußen nichts zu hören ist.
Ich sammle mich wieder und werde erneut aus dem Konzept gerissen, als jetzt auch noch die Stimme aus dem anderen Zimmer ruft. Könnte ich mir doch nur einreden, dass das hier gerade eines meiner Spielchen ist, bei dem es nichts zu verlieren gibt. Aber sei es drum. Ich lege all meine Sanftmut in meine Stimme (Betören 6 TaP*, hätte um 9 erschwert sein dürfen) und spreche: „Herrin, niemand von dem Gefahr ausgeht!“ Sollte sie mich dann noch nicht mit einem lauten Entsetzensschrei unterbrechen, fahre ich fort: „Ich bin nur ein harmloser Wanderer mit höchst wichtiger Kunde für eure Exzellenz.“
Jetzt wäre tatsächlich gut zu wissen, was sie genau tut. Ich für meinen Teil versuche mich jedenfalls dem Hauptzimmer zu nähern, habe dabei aber beide Hände erhoben, so dass sie sofort sehen kann, dass ich unbewaffnet bin. Außerdem bleibe ich lieber stehen, sobald sie im Türrahmen erscheint, so dass nicht der Eindruck entsteht, ich wolle ihr den Weg abschneiden. Ich werde ihr – falls sie mich tatsächlich lässt – mein Eindringen so erklären: „Ich nahm an eure Wachen würden jemanden wie mich nicht zu euch vorlassen, zumal schlechte Nachrichten mein Begleiter sind. So gewandete ich mich in Phexens Schleier um mit euch persönlich zu sprechen. Mein Anliegen ist von höchster Dringlichkeit und möget ihr mit mir verfahren, wie euch beliebt, aber hört bitte zunächst an, was ich zu sagen habe …“
Ein weiteres Fragment wäre: „Au, eure Wachen überwunden. Überwunden ist hier nicht das richtige Wort, Exzellenz. Nun – Ihr dürft ihnen das bitte nicht übel nehmen – sie sitzen dort vorn am Lagerfeuer und genießen die sternklare Nacht. Ihr seht also, ein Schrei genügt und sie sind sofort bei euch …“
Ich nehme an, dass sie eine Kerze vor sich hält, wenn sie den Raum betritt, so dass es schwierig sein dürfte ihr in die Augen zu blicken. Falls das aber doch möglich sein sollte, so möchte ich durchaus mit ihr kokettieren. Vielleicht halte ich ganz von selbst kurz in meinem Redefluss inne, wenn ich ihrer (hübschen?) Gestalt ansichtig werde oder lasse, sofern sie sich überzeugen lässt, nicht gleich um Hilfe zu schreien, noch einen laxen Spruch zu ihrer edlen Nachtgewandung fallen.