Die Diener V‘Sars

Der bleiche Quin führt Amira, Luminov und Lindiariel zu den schwarzen Pyramiden am Fuße des Visras. Auf ihrem Weg dorthin werden sie kurzzeitig am Al’Anfaner Stadttor aufgehalten, gelangen aber schließlich an ihr Ziel. In der verwittert wirkenden Pyramide findet Amira einen Geheimgang, der in die Räume der okkulten Gemeinschaft führt.

Ein Zombie als Wächter versucht die vier Gefährten aufzuhalten, aber  durch Feuer können sie ihn in die Flucht schlagen und kommen so mit den sichtlich verwirrten Geweihten des Echsengötzen zusammen. Diese haben offensichtlich nicht mit einer Rückkehr ihrer „Opfer“ gerechnet. Wie sich allerdings  im Gespräch mit dem direkten Unterstellten des V’sar Uuhl herausstellt, ist die Gemeinschaft keine verderbte Gemeinschaft, wie es z. B. die Diener des Namenlosen sind. Ständig spricht der Geweihte vom „dem Vergessen anheim geben“. Offenbar handelt es sich um einen zentralen Punkt im Glauben der Gemeinschaft. Amira und Luminov erfahren, dass vor drei Monaten eine heilige Reliquie gestohlen wurde, die so genannte „Sanduhr des Chr’Ssi’Srr“, ein Artefakt, das sicherlich schon zu Zeiten der Echsen existiert hat und mit dem es möglich sein soll, Seelen Verstorbener zu sammeln. Die Visaristen verstehen sich unterdes eher als Wächter über dieses Artefakt denn als Nutzer.
Den Helden kommt der Verdacht, dass der Gaukler möglicherweise im Besitz des Artefakts ist und dieses in der ursprünglichen Weise nutzt …
Außerdem stellt sich in dem Gespräch heraus, dass die Absichten der Kultisten gegenüber den drei Helden nicht von ganz verderbter Natur waren und man offensichtlich nur unliebsame Mitwisser schweigend sehen wollte. Eine Tatsache, die sicherlich einen faden Beigeschmack hat, aber immerhin zeigt, dass die Sekte offenbar nicht unmittelbar in die Ereignisse um die Pest verwickelt ist. Noch einmal bestätigt sich der zeitliche Ablauf der Ereignisse, dass die Helden nach einem Gelage im Hause Bonareth mit den Sektierern in Kontakt kamen.

Amira, Luminov und Lindiariel werden von den Geweihten über Geheimgänge und das berühmte Labyrinth unterhalb des Silberbergs zurück in die Stadt gebracht, wo sie weitere Nachforschungen anstellen wollen.

Luminov findet in der Magierakademie Informationen über die Wudu, die den dreien aber schon zu Genüge bekannt waren. Er findet außerdem heraus, dass sich das Artefakt sicherlich als Paraphernalium für Dämonenbeschwörungen eignen würde, da es sich als magischer Fokus in seiner astralen Macht gut eignet. Über den heiligen Nemekath findet er nur wenig. Luminov schlussfolgert, dass der Gaukler möglicherweise eine große Dämonenbeschwörung plant.

Amira indes macht sich auf den Weg in die Stadt des Schweigens, in der sich viele verzweifelte Gläubige versammelt haben, um den Herren Boron anzurufen und ihn um Gnade zu bitten. Sie bittet einen Novizen ihr zu helfen. Wie schon vermutet waren die Helden hier auch vor ihrem Gedächtnisverlust gewesen und haben nach Informationen gesucht. Ein Novize musste offenbar den Kopf hinhalten und wurde ausgepeitscht. Außer Informationen zu den Wudu findet Amira außerdem heraus, dass ein Buch über den Heiligen Nemekath vom Hause Kugres ausgeliehen wurde.

Neue Bekannte

Mitglieder der Visaristensekte

Feinde

Der Feind hat augenblicklich mit seinen eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Abenteuerpunkte

100 Abenteuerpunkte
Spezielle Erfahrungen: Götter & Kulte, Sagen & Legenden, Geschichtswissen

Irdisches

Wochenende vom 12. Juni 2010 (Samstag) mit insgesamt zwei mittellangen Sitzungen am Samstag Abend und Sonntag Mittag.

Veröffentlicht von Meister

Die Mächte des Schicksals.

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