Während du deine Zeichnung auf die Wand aufbringst hast du drei aufmerksame Beobachter. Die Trollmutter, das Trollkind und Eikiko haben sich in einer Art Halbkreis um dich gesetzt, während du deine Zeichnung von der Karte auf die Wand aufbringst. Überhaupt scheint dir das Zeichnen der Abläufe eine gute Idee, kannst du doch einige Sachverhalte so …
Kategorie-Archiv: Mirya
Kröte und Eule (37)
Du konzentrierst dich auf die Energie, die langsam deinen Arm hinauf fließt. Als sie über dein Ohr hinweg steigt und sich dann einer Kaskade gleich über deinen Körper ergießt spürst du eine wilde Panik in dir aufsteigen. All die Ängste, die du in den vergangenen Tagen durchlebt hast scheinen gleichzeitig von dir Besitz zu ergreifen …
Unter Schwestern (36)
„Komm nur herein mein Kind“ flüstert es aus Richtung des Bettes. Der Raum mit seiner düsteren Aura ist dir noch immer ein Stück weit unheimlich. Doch im Vergleich zur Anspannung, die du im Lager der Soldaten verspürt hast, fühlst du dich hier geradezu heimisch und wohl.
Ende mit Schrecken (35)
Du sitzt regungslos am Tisch und starrst gedankenverloren auf deinen beinahe unberührten Teller. Die kräftige Brühe muss mittlerweile kalt sein. Unmotiviert schiebst du ein Stück Kartoffel von links nach rechts. „Nun schau doch nicht so missmutig drein Mirya. Denke doch nur, was du uns Gutes getan hast. Stell dir nur einmal vor, du wärest diesen …
Zurück auf dem Schlachtfeld (34)
Garvin nickt auf deine Frage hin und ihr macht euch auf den Weg, nicht ohne euch noch einmal auf eurem Lagerplatz umzusehen, ob ihr auch nichts liegengelassen habt. Du führst Garvin an, hast du doch eine relativ gute Ahnung, wo das Lager sich befindet. Du bist begierig darauf den Ort des Geschehens anzuschauen und schreitest …
Eine Kräutersuche ganz anderer Art – Fortsetzung (33)
Jetzt aber, da die Erregung, die Neugier und die Spannung von dir abzufallen beginnen, hält plötzlich eine überwältigende Vernunft und Realitätsnähe in deinem Oberstübchen Einzug und du wirst dir deiner Situation bewusst.
Eine Kräutersuche ganz anderer Art (32)
Garvin erwidert deinen Blick und hält ihm einen Augenblick Stand. Deinen erneuten Stimmungswechsel und deine freimütig geäußerte Unsicherheit quittiert er mit einer undeutbaren Gesichtsveränderung. Unerwartet zieht er dich nun vollends an sich heran und presst seine Lippen auf die deinen. Kurz bist du überrascht und spannst dich an, aber das schöne Gefühl, das sich einstellt, …
Garvin (31)
Garvin beobachtet dich kurz dabei, wie du deine Sachen zusammenpackst und geleitet dich dann nach draußen. Zu deiner großen Enttäuschung schlägt er allerdings direkt den Weg zum Zelt des Hauptmannes ein und bewegt sich mitnichten in Richtung Wald. Dir wird schon ganz mulmig, als er dir vor dem Zelt bedeutet stehenzubleiben. „Warte hier einen Augenblick.“
Das Lazarett (30)
Auf dem Weg zu dem als Lazarett bezeichneten großen Zelt fällt dir zunächst kaum etwas besonders ins Auge. Wie schon bei deiner Ankunft im Lager ist die Grundstimmung augenscheinlich von Abneigung und einer erdrückenden Ernsthaftigkeit geprägt. Jedenfalls lassen alle Blicke auf deine Person und das stoische Werkeln aller sichtbaren Bewohner des Lagers diesen Schluss zu.
Freund oder Feind (29)
Mit erhobenem Haupt gehst du vor deiner sichtlich irritierten Eskorte her. Dein Verfolger war derart perplex über deine plötzliche Offenheit und vor allem wohl über deine Dreistigkeit gewesen, dass er tatsächlich genau wie du ihm geheißen, das Bündel genommen hatte, und nun hinter dir her trottet.
Heiße Wut (28)
Noch nie zuvor warst du von einem Gefühl so erfüllt, selten hast du das richtige Gemüt zur Zauberwirkung so klar gespürt. Nicht einmal bei der Hexennacht haben dich die Emotionen so sehr bewegt wie jetzt. Das ist die Kraft, aus der Flüche gesponnen werden.
Regen (27)
Was ist nur geschehen? Eben noch hattest du einen Blick auf die sterbende Mada geworfen. Ein Gefühl von Harmonie hatte dich durchströmt. Eine Harmonie, die zwar die darunter verborgene, tiefe Trauer nicht ersticken konnte, die für den Augenblick aber eine doch so wichtige Ruhe schleierhaft über das Sein legte. Gut hatte es sich angefühlt. Gut …
In der Trollhöhle (26)
Genau vermagst du nicht zu sagen, wie spät es in der Zwischenzeit geworden ist. Das Praiosrund ist etwas über die Hälfte hinter dem Bergkamm verschwunden, was dich auf einen weit fortgeschrittenen Nachmittag schließen lässt.
Im Talkessel II (25)
Wird sich die tobende Trollfrau jemals wieder beruhigen?
Im Talkessel (24)
Mirya nähert sich dem Troll